Änderungen Vorbehalten

Tja es lohnt sich wenn ihr einmal auf unserer Seite seit, immer gleich einen Blick auf die Termine zu werfen. Haben wir es doch tatsächlich geschafft für den 07.12. einen Gig in Osnabrück zu bekommen, da schneit die Ernüchterung aus Münster ein. Höchstwahrscheinlich kann die Veranstalltung da nicht stattfinden… Aber wir sind am Suchen noch einen Auftritt am 08.12. zu bekommen, schließlich haben wir immer Bock zu spielen.
Für die nächste Raum-Party stehen schon ein paar Bands fest, wir halten die Spannung aber noch aufrecht… nähere Infos erscheinen Bald…

Posted in Undeutsches | Comments Off on Änderungen Vorbehalten

Kleinigkeiten

“The Day After” nach unserer 5-Jahresfeier ist vorbei und nun wird es Zeit für neues. Am 21.12. wollen die mit uns befreundete Raumgemeinschaft in Zp den Weltuntergang feiern. Da schließen wir uns an und wem nach so viel Verschwörungstheorie noch nicht schlecht genug ist, kann zu unsere nächsten Probenraumparty am 01.01.0 [22.12.2012 alte Zeitrechnung] kommen. Also falls wiedererwartent der Planet Erde doch noch bewohnbar ist heißt es wieder “Kampf der Realität” – Eine neue Zeit beginnt.
Und nicht zu Vergessen… unser Jahresendprogramm – Am ersten Dezemberwochenende sind wir zusammen mit Vorbeugehaft im Raum Münster unterwegs… der 08.12. steht fest und der 07. ist noch in Planung. Am 28. geht´s dann ab nach Tharandt in die KuHa – genaueres gibt´s bei den Terminen.

Posted in Undeutsches | Comments Off on Kleinigkeiten

Wie die Zeit vergeht

5 Jahre Dr. Ulrich Undeutsch
Wir haben uns nicht Feiern lassen, nein wir haben einfach darauf losgefeiert …und Wieso? – Weil wir es können!
Spass bei Seite. Wie ihr alle wisst, fallen die großen Dankesreden im Punkrock immer etwas rar aus und auch wir brechen in diesem Sinne nicht unbedingt aus dem Klischee heraus. Das bedeutet Arschkriecherei ist bei uns keine Vorzeigedisziplin.
Was uns aber nachhaltig beeindruckt hat, ist die breite Unterstüzung die uns an diesem Abend zugetragen wurde…
Da wäre zu 1. das AZ zu erwähnen, die es uns überhaupt ermöglicht haben diese in allen punkten gelungene Veranstalltung stattfinden zu lassen. Dann natürlich unsere befreundeten Bands Circus Schalheim und Vorbeugehaft, die es wiedermal geschafft haben ihr lokal anliegendes Zuschauerpotential einzupacken um die Bude zu füllen. Tja, da liegt es nun auch auf der Hand zu sagen, dass wir mit so vielen Gästen nicht gerechnet hätten. Von alt bekannten Gesichtern bis zu denen die uns auf fast jedes Konzi begleiten …alle waren sie da…
Letzten Endes hat sich sogar die Lokale Presse dafür interessiert und das wollen wir der großen breiten Welt nicht vorenthalten:

Zeitungsausschnitt

Posted in Undeutsches | Comments Off on Wie die Zeit vergeht

DON‘T LOOK BACK IN ANGER! – Gegen das Geheule in Chemnitz am 5. März

DON‘T LOOK BACK IN ANGER!

Für eine alternative, antifaschistische Kultur!

Aufhalten, blockieren, verhindern…

… von Naziaufmärschen ist in Sachsen nicht erwünscht. Antifaschismus wird durch den sächsischen Innenminister als Teil des Problems bezeichnet, obwohl die Offenlegung einer rassistischen Mordserie, begangen durch eine bundesweit vernetzte Gruppe Neonazis, dessen Notwendigkeit unterstreicht.
Staatliche Anti-Extremismus-Programme, der Verfassungsschutz in Bildungseinrichtungen, inhaltslose Menschenketten und ein Wettlauf um das würdigere Gedenken an „deutsche Opfer“ sollen richten, was der Ordnung im Staate bedrohlich erscheint. Gleichzeitig werden Nazis, wie im vergangenen Jahr in Chemnitz, zum Propagieren des Nationalsozialismus durch Stadtzentren eskortiert und dabei friedliche Gegendemonstrant_innen und Blockierende durch die Ordnungskräfte von den Straßen geprügelt.
Neonazis muss trotz staatlicher Repression der öffentliche Raum streitig gemacht werden. Konsequenten Antifaschismus gilt es am 5. März auf die Straße zu tragen.

Willkommen in der Wirklichkeit

Seit Jahren demonstrieren am 05. März mehrere hundert Nazis von NPD und Freiem Netz durch Chemnitz, um im Rahmen des allgemeinen Gedenkens an die Bombardierung der Stadt 1945 den Nationalsozialismus zu verherrlichen und ihre geschichtsrevisionistischen, antisemitischen und rassistischen Inhalte in die Häuserschluchten zu skandieren.
Eine erfolgreiche Verhinderung dieses Aufmarsches, wie es beispielsweise in Dresden in den letzten zwei Jahren geschah, konnte bisher nicht realisiert werden. In Chemnitz sieht sich die Zivilgesellschaft aus Parteien, Verbände, Initiativen und der Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig an der Spitze, mit erheblichen inhaltlichen und praktischen Mobilisierungsproblemen konfrontiert. Einmal im Jahr soll die Stadtgesellschaft sich gegen Nazis positionieren und möglichst umfangreich demokratisches Engagement zeigen. Untergraben wird dieser Anspruch durch die permanente Ignoranz gegenüber etablierten nationalsozialistischen Strukturen in der Stadt, durch weit über die Naziszene hinaus verbreitete rassistische und autoritäre Einstellungen und nicht zuletzt durch die polizeiliche Repressionen gegen Antifaschist_innen im Rahmen der Proteste gegen den Aufmarsch.
Dresden dient bei den Stadt-Vorderen als Vorbild für erfolgreiche Gegenaktivitäten, aber die notwendigen Voraussetzungen werden ignoriert. Die mangelnde Bereitschaft sich über Lagergrenzen hinweg zu verständigen, der Rückzug auf symbolische Aktionen weit ab der Naziveranstaltungen, kritikwürdige Gedenkfeierlichkeiten und eine aggressive “Ordnungspolitik” verhindern Jahr für Jahr die Verhinderung des Aufmarsches.
Während die Gedenkkundgebung der Neonazis 2008 trotz Anwesenheit der Polizei in völligem Chaos und massiven Übergriffen der „Trauernden“ auf vermeintliche Gegendemonstrant_innen versank, konnte der Demonstrationszug ein Jahr später direkt vor einem bereits mehrfach angegriffenen alternativen Zentrum in der Innenstadt eine Zwischenkundgebung abhalten. 2010 zog der bis dahin größte Neonaziaufmarsch in Chemnitz mit Fackeln nahezu unbehelligt durch die nördliche Innenstadt. Im letzten Jahr wurden friedliche Demonstrant_innen bei symbolischen Blockaden durch die Polizei in einem so enorm hohen Maß von der Straße geprügelt, das dies selbst in Chemnitz eine Diskussion über die Art und Weise des Einsatzes und zahlreiche Strafanzeigen gegen Beamte zur Folge hatte. Zu einer Störung des Ablaufs der Nazidemonstration kam es hingegen nicht. Continue reading

Posted in Undeutsches | Comments Off on DON‘T LOOK BACK IN ANGER! – Gegen das Geheule in Chemnitz am 5. März